Am Sonntag, den 7. April 2019 war es soweit und die Panther Ladies trafen im NÖ Cup Halbfinale auf die Gegnerinnen der 1. Landesliga aus Langenlebarn. Die St. Pöltner Damen waren top motiviert und freuten sich ihr Können erneut unter Beweis stellen zu dürfen.

Gestärkt durch die Siege aus der Meisterschaft und den vorhergegangen Cup Spielen starteten die Mädels voller Selbstvertrauen in den ersten Spielsatz. Zuspielerin Florentina Frühauf verteilte die Bälle ideal auf Ihre Angreiferinnen und daraus resultierten viele Angriffspunkte. Schnelle Bälle über die Mitte verwandelte Angreiferin Nicole Nolz direkt in Punkte. So entschieden die Panther Ladies den ersten Satz eindeutig mit 25:15 für sich.

Seitenwechsel, durchschnaufen, motivierende Worte und weiter geht’s. Die Damen aus Langenlebarn wollten den Verlust des ersten Satzes nicht auf sich sitzen lassen und gingen etwas offensiver ins Feld. Doch die guten Annahmen der St. Pöltner Damen, welche in starke Angriffe verwandelt wurden, forderten die Gegnerinnen erneut. Das starke Blockspiel ließ Langenlebarn kaum Raum für Angriffe und falls es doch ein Ball ins Feld der Panthers schaffte, überzeugte vor allem Libera Paula Haas durch ihre schnelle und saubere Verteidigung. Die Damen der 1. Landesliga mussten sich somit erneut geschlagen geben und so stand es 2:0 für das Heimteam aus St. Pölten.

Man merkte dem Team von Heinreichsberger an, dass es Spaß am Spiel hat, mutig ist und den Sieg witterte. So starteten die Damen in den dritten und entscheidenden Satz. Doch auch die routinierten Spielerinnen aus Langenlebarn zeigten im 3. Satz ihr Können und glichen kurz den Punktestand aus. Unterstütz vom tollen Publikum und den Ersatzspielerinnen zeigten die St. Pöltnerinnen Durchsetzungsvermögen und machten den alles entscheidenden Punkt. Da war er nun, der erhoffte Sieg im NÖVV CUP Halbfinale. Und somit der Einzug ins Finale, wo man am 1. Mai auf die Südstädter Damen der 1. Landesliga treffen wird.

Der 14-köpfige Kader bot dem St. Pöltner Trainer die Möglichkeit einige Wechsel durchzuführen und somit auch den jungen talentierten Spielerinnen die Chance Spielerfahrung zu sammeln. So konnten Lena Wunderl und Marlene Renner erneut erfolgreich Ihr Können unter Beweis stellen.

 

Kader: Angerer, Unfried, Frühauf, Haas, Lanzenlechner, Meneder, Nolz, Heimberger, Hinterhofer, Hochebner, Hörmann, Renner, Wunderl, Zahorik

 

Trainer: Bernhard Heinreichsberger

Co-Trainerin: Lisa Schatzl