Nachdem die Damen 1 letzte Saison den NÖVV Cup gewonnen hatten, ermöglichte dies auch diese Saison wieder die Teilnahme am ÖVV Cup. Dieses Mal waren die VTR Roadrunners Wien die Gegnerinnen beim Heimmatch am 1.10.2023.

Gestärkt aus dem Teambuilding freuten sich die Damen 1 nach einem verpatzten Testmatch gegen das SLZ darauf endlich wieder ihre beste Leistung abrufen zu können. Und trotz 1:3 Niederlage ist dies dem Team in den Sätzen 1,2 und 4 durchaus gelungen.

Mit dem Auftrag viel Risiko am Service zu nehmen und schwierige Angriffssituationen mit klugen Entscheidungen zu lösen, war die Strategie gegen die doch sehr starken Gegnerinnen klar. Mit sehr guten Mittelangriffen von Mara Zahorik und schnellen Außenbällen von Sophie Angerer konnten im ersten Satz rasch Punkte erzielt werden. Auch die Verteidigungs- und Annahmeleistung von Verena Hochecker und Paula Haas konnte sich zeigen lassen. Leider reichten die Anstrengungen für Satz 1 nicht ganz (22:25), doch in Satz zwei konnten die USP Panthers Ladies die wesentlichen Elemente konsequenter umsetzen, sodass dieser mit 25:21 beendet werden konnte.

Nach einem 1:1 Spielstand konnten die Damen 1 das Spielniveau leider nicht halten und die Gäste aus Wien legten einen Zahn zu. Trotz Satzgewinns wirkten die USP-Damen etwas verunsichert. In der Annahme und im Angriff fehlte gelegentlich die letzte Konsequenz, sodass der dritte Satz relativ schnell an die Gegnerinnen mit 13:25 abgegeben wurde.

Im vierten Satz versuchten sich die Damen 1 neuerlich gegen die starken Gegenrinnen aus Wien aufzubäumen. Über längere Strecken gelang dies der Mannschaft gesamt zwar gut, aber trotzdem hinkte man letztlich immer ein bis zwei Punkte hinterher. Schlussendlich konnten sich die VTR Roadrunners mit einem klaren Ergebnis von 20:25 gegen die USP durchsetzen.

Trotz eines Satzverlustes von 1:3 gingen die USP Damen 1 mit einer positiven Stimmung vom Feld, da die Teamleistung gesamt durchaus stimmte und vor allem das Teamgefüge und die Unterstützung innerhalb sowie außerhalbe des Feldes an diesem Sonntag riesengroß war. Für das nächste Match gilt es nun die Abstimmung zwischen den einzelnen Spielerinnen zu verbessern.

Ergebnis: 1:3 (22:25; 25:21; 13:25; 20:25)

Coach: Matthias Hofinger
Co-Coach: Smail Pezerovic, Stefan Ecklbacher

Kader: Jennifer Hörmann, Sophie Angerer, Johanna Posch, Sophia Hochebner, Hannah Hofko, Florentina Frühauf, Nicole Nolz, Petra Riel, Mara Zahorik, Cora Weber, Paula Haas, Verena Hochecker, Marlene Renner