Trotz Schwächung am Außenangriff, durch den Ausfall von Lena Wunderl und Jennifer Hörmann, starteten die Damen 1 erwartungsvoll ins Match, da sie die Kilber Mannschaft schon im Cup Viertelfinale erfolgreich mit 3:0 schlagen konnten.
Die Leistung in den ersten beiden Sätzen lag jedoch weit unter den Erwartungen, die man an eine bisher ungeschlagene, souveräne St. Pöltner Damenmannschaft richten würde. Es schien als wären Satz eins und zwei ein Duell um die höchste Quote bei Service- bzw. Annahmefehlern, sowohl auf Seiten St. Pöltens als auch auf Seiten von Kilb. Weder spektakuläre Ballwechsel, noch druckvolle Angriffe bekam das Publikum zu sehen, sondern eher eine Partie, die irgendwie kraft- bzw. lustlos wirkte. So konnte der erste Satz nur knapp für St. Pölten entschieden werden (27:25) und der zweite Satz für Kilb (28:26).
Erst im dritten Satz schien es so als würde etwas Feuer in die Mannschaft kommen und Verteidigungen, sowie Angriffe etwas stabiler zu werden. Noch immer nicht an ihrem Top Niveau angelangt, aber dennoch mit weit weniger Servicefehlern und einem „Befriedigenden“ Einsatz rissen die Damen 1 im dritten Satz das Ruder an sich und diktierten bis zum Ende von Satz 3 das Match (25:15).
Im vierten Satz flaute dieses Hoch der St. Pöltner Damen 1 wieder schnell ab und es begann sich wieder ein Schlendrian breit zu machen. Die Leistung des gesamten Teams entsprach nicht der Leistung, die man von den Damen 1 normalerweise gewohnt ist. So war es, auf Grund der „Nicht Genügenden“ Leistung der USP Panther Ladies, nicht überraschend, dass die Kilber, die vor allem in der Verteidigung einen Zahn zulegt hatten, den vierten Satz für sich entschieden (17:25).
Im letzten und entscheidenden Satz konnten die Damen 1 mit druckvollen Services gleich davonziehen und den Vorsprung solide halten, sodass der fünfte Satz mit (15:11) an die Heimmannschaft ging.
Ergebnis: 3:2 (27:25, 26:28, 25:15, 17:25, 15:11)
Kader: Unfried, Meneder, Renner, Hofko, Frühauf, Haas, Angerer, Schatzl, Zahoric, Nolz, Hinterhofer;
Coach: Bernhard Heinreichsberger
Co-Coach: Petra Riel
Hier am Foto Stadtrat Heinz Hauptmann, Sektionsleiter Harald Hofko und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler.