Am Samstag, 9.3. reisten die Damen2 mit den Coaches Doris Schuhmeister und Bernhard „Pö“ Heinreichsberger nach Böheimkirchen zur Meisterschaftsrunde gegen die Hotshots und gegen Zwettl.

Im ersten Spiel gegen die Hotshots aus Böheimkirchen ging es gleich relativ munter zur Sache. Man hatte sich relativ schnell an die Halle gewöhnt und konnte Böheimkirchen immer auf Abstand halten und den ersten Satz mit 25:19 gewinnen.

Im zweiten Satz kam Böheimkirchen aber auf und spielte sich in einen Lauf. Die Panthermädels hielten super dagegen. Vor allem Kapitänin Tanja Meneder und Resi Hochebner konnten super Angriffe fahren. Es entwickelte sich ein spannender Kampf wo die Pantherladys den längeren Atem hatten. mit 28:26 konnte man auch diesen Satz gewinnen.

Im dritten Satz bot sich ein ähnliches Bild wie im ersten Satz. USP sehr stark, Böheimkirchen versuchte zwar alles – konnte St. Pölten aber nie wirklich gefährden. Mit 25:20 konnte der Satzgewinn und somit ein glatter 3:0 Sieg gefeiert werden. Der Derbysieg ging an die Landeshauptstädterinnen.

Das zweite Spiel des Tages lautete dann Böheimkirchen gegen Zwettl. Als Sieger ging Böheimkirchen mit 3:1 vom Platz.

Im letzten Spiel traf die USP dann auf Zwettl.

Und hier hatte man wegen der Heimpleite gegen die Waldviertlerinnen noch eine Rechnung offen.

Aber leider konnte sich unser Team nach der Pause nicht in den Matchmodus versetzen. Weder im Angriff noch in der Annahme klappte irgendwas. Zu viele Eigenfehler führten zu den Satzergebnissen 13:25/13:25/15:25 und einem klaren 3:0 für Zwettl.

Stimmen zu den Spielen:

Aufspielerin Hannah Hofko: „Gegen Böheimkirchen waren wir voll da und haben ein wirklich gutes Spiel geliefert. Zum Spiel gegen Zwettl gibt’s nicht viel zu sagen. Nix hat funktioniert, wir haben uns weit unter unserem Wert verkauft“

Coach Heinreichsberger: „Einen Derbysieg eingefahren und dann so eine Klatsche. Eine Matchpause zu verkraften und sich wieder richtig einzustellen – daran müssen wir mental noch arbeiten“

Coach Schuhmeister: „3er Runden sind immer speziell. Wir haben es leider nicht geschafft mental voll da zu sein. Wir spielen nicht wirklich schlechter als Zwettl – aber die waren einfach wach und wir haben es verpennt.“

Fazit: Als stolzer Derbysieger vom Platz gegangen und dann kein Rezept gefunden wie man sich den Zwettler Angriffen dagegenstellen soll.

Böheimkirchen – USP St. Pölten  0:3 (19:25, 26:28, 20:25)

USP St. Pölten – Sparkasse Zwetll Volleyballteam 0:3 (13:25, 13:25, 15:25)

Kader: K. Angerer, R. Bandion, M. Haslinger, S. Hochebner, Th. Hochebner, H. Hofko, K. Hönninger, E. Hörmann, T. Meneder (C), A. Vavra, C. Weber

Coaches: Doris Schuhmeister & Bernhard Heinreichsberger