Für die U20 Jungs ging es diesen Sonntag, den 24. November nach Wiener Neustadt. Nachdem wir mehr als genug Zeit hatten, sogar den Gegnern beim Aufwärmen, Einschlagen und beim Match zuzuschauen, ging es für uns erst im zweiten Match los. Die Jungs aus Perchtoldsdorf, welche uns körperlich zumindest in der Größe ein gutes Stück überlegen waren konnten gegen uns über weite Strecken gut mithalten. Gegen Mitte des ersten aber auch zweiten Satzes konnten wir uns jedoch jeweils einen komfortablen Vorsprung herausspielen, den wir auch halten konnten.
Das zweite Match hielt definitiv, was man von einem Match erwarten kann, bei dem es heißt: St.Pölten gegen Wiener Neustadt.
Im ersten Satz fanden wir wenig Zugriff auf das Match. Unnötige Eigenfehler brachten den Gegner schnell mit 1 zu 0 in Führung. Im zweiten Satz hingegen war es ein echter Schlagabtausch mit einer kurzen, guten Phase der Gegner. Sie spielten sich auch hier wieder einen kleinen Vorsprung heraus. Wer denkt, dieser Satz sei schon verloren, der hat die Rechnung definitiv ohne Daniel Lichtenegger gemacht. Er kommt zum Service und sorgt ganz in Ruhe, erstmal dafür, dass es ab jetzt in diesem Satz nicht 4 Punkte sind die es für uns aufzuholen sind, sondern 3, die man Vorsprung hat. Somit ließen wir uns diesen Satz nicht mehr nehmen, und ein weiterer Punkt an diesem Tag war bereits fix. Doch jetzt ging es um alles, und der dritte Satz entwickelte sich zu einem wunderschönen, spannenden Volleyballkrimi mit dem leider schlechteren Ende für uns. Bei diesem Satz, den wir leider knapp verloren haben, und somit auch das ganze Spiel hat man aber gemerkt, wie viel einfacher es gehen kann, wenn man sich von Emotionen, und zwar den positiven lenken lässt.
Gratuliere an alle Jungs, die dabei waren, dass ihr Pantherwille und Pantherstärke bewiesen habt, und euch nicht nach dem ersten Satz gesagt habt: „Nagut, dann verlieren wir halt“.