Direkt nach dem Westen-Weekend mit Spielen in Innsbruck und Wolfurt waren Jonah Zelenka und Georg Köstler für ein telefonisches Interview auf der Heimfahrt zu erreichen.

Jonah – wie ist die Stimmung auf der Heimfahrt?

Natürlich ist die Enttäuschung über die Niederlage in Innsbruck groß, erstens weil es ein direkter Konkurrent im Meisterrennen war und weil wir eigentlich sehr gut gespielt haben. Aber war ja keine Zeit nach dem Hypo Spiel zu trauern weil am Sonntag am Vormittag das nächste Match in Wolfurt am Programm stand.

Georg, wie war die Anreise in den Westen – irgendwelche Schwierigkeiten wegen COVID?

Überhaupt nicht, die Anreise ist reibungslos verlaufen. Wir sind mit 2 Bussen gefahren, wobei sehr genau auf die aktuellen Coronamaßnahmen geachtet worden ist. Deswegen sind auch 2 unserer Spieler öffentlich zu den Spielen gereist, weil nur 2 Personen in einer Sitzreihe in einem Bus sitzen dürfen. Schon gewöhnungsbedürftig wenn nicht alle zusammen sind und jeder mit FFP2 Maske dasitzt. Aber das ist halt im Moment leider so.

Jonah -wie war die Situation im Hotel?

Wir waren im Oekotel in Hohenems, was sich aufgrund seiner Lage einfach gut angeboten hat, da man sonntags nur mehr eine Viertelstunde zur Hallle hatte. Durch das wir alle am Freitag noch negativ getestet waren gab es keine großen Schwierigkeiten. Im ganzen Gebäude Maskenpflicht, auch beim Frühstück außer am Essplatz selbst, außerdem mussten Handschuhe beim Buffett verwendet werden. Auch eine neue Erfahrung.

Georg – Dein Fazit zu den beiden Spielen?

Gegen Hypo bin ich zufrieden mit der Art und Weise wie wir gespielt haben, aber mit dem Ergebnis nicht. Wir haben leider 3:1 verloren und 0 Punkte mitgenommen, haben trotzdem phasenweise Erstliganiveau gespielt. Auf so eine Leistung kann man aufbauen und wir können auf unsere Leistung stolz sein und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Heute hat es leider nicht gereicht.

Und gegen Wolfurt war es ungewohnt um 11 Uhr am Vormittag zu spielen. Vor allem wenn man das Spiel vom Vortag noch in den Beinen hat, aber Wolfurt hat uns gezeigt auf welchem Level wir spielen können, wenn alles passt schießen wir sie zu 14 aus der Halle und sobald wir kleine Fehler machen sind wir angreifbar und können so ein vermeintlich leichtes Spiel nur knapp 3:2 gewinnen.

Generell haben wir über weite Teile sehr gutes Volleyball gespielt, nur zeigt sich das leider nicht in der Tabelle, weil 2 Punkte aus 2 Spielen sind echt ernüchternd. Wir haben uns selbst mehr erwartet.

Jonah – haben wir noch was vergessen?

Ja – erstmal DANKE an knapp 500 (!) Zuseher via twitchtv-Livestream!!!

Danke dafür an alle die zugeschaut haben.

Und bitte gleich den nächsten Livestream-Termin im Kalender eintragen: 13. Februar um 15 Uhr auswärts gegen Linz/Steg! Wir freuen uns wenn unsere Fans zu Hause mit fiebern!