Nach der kurzen Weihnachtspause reisten die USP Damen top vorbereitet auf die niedrigen Hallenverhältnisse nach Hollabrunn.

Ein 12-Frau starker Kader, inklusive spielhungriger Nachwuchsspielerinnen, ließ auf eine spannende Begegnung schließen.

Gleich zu Beginn wurde fachmännisch erkannt, dass die Halle keine Fenster hat, was der positiven Stimmung nichts anhatte.

Favoritenrolle von Anfang an gerecht geworden
Der erste Satz verlief wie erwartet – solide Annahmen, variantenreiche Angriffe und die hervorragende Stimmung innerhalb und außerhalb des Feldes führte zu einem klaren Satzgewinn von 25:15 für die Damen aus St. Pölten.
Durch einige personellen Veränderungen musste sich das Team am Anfang des 2. Satzes erst zusammenspielen. Die Hollabrunnerinnen nutzten die Chance und bis zum Spielstand von 10:10 waren beide Mannschaften gleich auf. Nach einer motivierenden Auszeit von Trainer Bernhard Heinreichsberger fanden die USP Damen wieder ins Spiel. Letztlich ging der 2. Satz, unteranderem durch eine 12-Punkte-Servicesserie von Renate Schweighofer mit 25:11 an die St. Pöltnerinnen.

Youngstars zeigten groß auf
Der Altersdurchschnitt wurde im 3. Satz deutlich gesenkt, da Trainer Heinreichsberger im Laufe dieses Satzes allen Nachwuchsspielerinnen die Chance gab ihr Können unter Beweis zu stellen.  Es wurde um jeden Ball gekämpft und die Leistung war mehr als beachtlich.
Die Serviceleistung, die im gesamtem Spielverlauf von den St. Pöltnerinnen hervorragend war, wurde von Mara Zahorik durch eine Servicereihe von 8 Punkten (davon 6 direkte Punkte) gekrönt.

Der Pflichtsieg wurde bravourös erfüllt und die Mannschaft ist für nächsten Samstag zu Hause gegen Ternitz top motiviert.

 

Kader: Sophie Angerer (C), Florentina Frühauf, Paula Haas, Susanne Hinterhofer, Jennifer Hörmann, Hannah Hofko, Petra Riel, Marlene Renner, Renate Schweighofer, Charlotte Unfried, Lena Wunderl, Mara Zahorik

Trainer: Bernhard Heinreichsberger

Co-Trainer: Lisa Schatzl

 

Spielergebnisse: (25:15; 25:11; 25:10)