Am Samstag reist die 9 Mann starke Truppe der USP Bundesligamannschaft mit viel ‚Gaude‘ ins verschneite Oberndorf. Nicht ganz so lustig war dann die Partie selbst. Die St. Pöltner verschlafen den Start komplett. Es scheint als wären sie noch in der Weihnachtspause hängen geblieben. Die Hausherren spielten hingegen eine tadellose, beinahe fehlerfreie Partie und ließen den Panthers keine Chance zurück ins Match zu finden. Klatsch, 0:3.
Am Sonntag sah es da schon wieder ganz anders aus. Der Frust vom Vortag war verflogen und die St. Pöltner starteten voll motiviert ins Heimspiel. Bereits beim Einschlagen fliegt ortsbekannter Flummi Stefan Mayerhofer durch die Lüfte und prügelt Boden-Decke-Granaten in die gegnerische Spielfeldhälfte. Ähnliche Bearbeitungen bekam die Wolfurter Mannschaft in den ersten 2 Sätzen zu spüren. Die USP-Dampflok rollte, und wenn sie rollte gab es keine Scheitern mehr. Tschutschu 1. Satz, tschutschu 2. Satz. Im 3. Satz kam es zu einem kurzen Betriebsaufenthalt in dem den Wolfurtern ein Satz gewährt wurde. Danach hieß es wieder: ‚Alle Kraft voraus!‘ und der USP-Express rollte weiter. Mit einem überlegenen 3:1 Sieg nehmen die St. Pöltner viel Selbstvertrauen für die, in 2 Wochen stattfindende, Rückrunde in Vorarlberg mit.